Senioren-Union will Infektionsgefahr durch rückkehrende Urlauber verhindern
Rückreisende Urlauber aus Gebieten, in denen eine hohe Gefahr der Ansteckung mit dem Corona-Virus besteht, dürfen aus Sicht der Senioren-Union im Rhein-Hunsrück-Kreis nicht zu einer neuen Gesundheitsgefahr für die Menschen in Deutschland werden.
„Wir sollten darüber nachdenken, ob Heimkehrer aus besonders belastenden Regionen nicht allgemein bei der Einreise einen Corona-Test ablegen müssen“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Friedrich Schwarz. „Es geht darum, eine zweite Ansteckungswelle zu verhindern.“ Auch das ungezügelte Verhalten einer Reihe von Urlaubern, die Abstandsregeln und Maskenpflicht bewusst missachten, ist zumindest als äußerst rücksichtslos zu betrachten.
„Für den Fall, dass das Virus sich in bestimmten Urlaubsregionen breitmacht, müssen Heimkehrer vermehrt getestet werden und ggf. auch mit einer Quarantäne rechnen“, sagte Friedrich Schwarz und unterstützt damit die Überlegungen der Bundesregierung. „Bis Impfungen möglich sind, muss das Risikobewusstsein auch bei uns weiter anhalten und die Maskenpflicht bleibt unverzichtbar. Gerade wir Älteren sollten dabei Vorbild sein.“